Jane
Gardam
–
Geboren
1928
in
North
Yorkshire
–
ist
in
Deutschland
relativ
spät
entdeckt,
dann
aber
sehr
schnell
ins
Herz
geschlossen
worden.
Ihre
Bücher
scheinen
leicht
lesbar,
sind
aber
voll
von
Zwischen-
und
Untertönen,
denen
nachzuspüren
sich
immer
lohnt.
Und
weil
es
so
viele
von
diesen
leicht
zu
überlesenden
Zwischentönen
gibt,
kann
man
die
Bücher
immer
wieder
lesen und Entdeckungen machen.
Jane Gardam – Grand old Lady der britischen Literatur:
Nichts
ist
wie
es
scheint,
es
kommt
auf
die
jeweilige
Perspektive
an.
Sehr
eindrucksvoll
zu
erlesen
an
ihren
Romanen
„Ein
untadeliger
Mann“,
„Eine
treue
Frau“,
„Letzte
Freunde“
und
„Die
Leute
von
Privilege
Hill“.
Großartig,
wie
Jane
Gardam
die
Figuren
ihrer
Romane
entwickelt
und
immer
wieder
variiert. Da ist immer wieder eine Überraschung dabei. Und noch viel mehr.
„Robinsons
Tochter“,
„Bell
und
Harry“
und
„Weit
weg
von
Verona“
sind
Jugendbücher
und
gleichzeitig
für
Erwachsene.
Ihre
Helden
und
vor
allem
ihre
Heldinnen
sind
eigenwillig,
selbstbewusst und lassen sich nicht unterkriegen.
Und
hier
geht es zu den Rezensionen. Viel Freude damit.