Eigene Texte 17.06.2018

Denken, Fühlen, Schreiben –

ins Wort bringen von Gedanken und Gefühlen

In meinem Kopf ist immer was los. Manchmal wird es mir zu viel und ich bin es leid und möchte mal nichts denken. Das geht natürlich nicht so einfach. Dann wieder interessiert mich etwas total. Und das lebt und wirkt in mir und lässt mir keine Ruhe. Bis ich schließlich mich so angefüllt mit diesem Weben und Denken und den Emotionen fühle, dass ich mich hinsetze und anfange zu schreiben. Zu Beginn ist es wirklich oft nur, um das alles loszuwerden, was mich so besetzt und bedrängt. Andererseits finde ich es wichtig – zumindest für mich – und möchte es nicht verlieren durch Vergessen beispielsweise. Also schreibe ich erst alles einfach auf. Dann denke ich darüber nach und gehe meinen entstandenen Text immer wieder durch, verbessere, ändere, spüre Formulierungen nach, Gefühlen, Gedankengängen – ist das so richtig, trifft es das, was ich meine? Was schwingt da noch mit, was mir vorher nicht präsent war? Langsam entsteht dann ein Text, kürzer oder länger. Manchmal bin ich überrascht. Oh, das wird ja viel mehr, als ich ursprünglich gedacht habe. Da entsteht unter der Hand ein Aufsatz, eine kleine Geschichte, ein lustiger kleiner Text aus dem, was ich gerade erlebt habe. Im Laufe der Jahre sind so einige Werke zusammen gekommen, von denen ich glaube/hoffe, dass sie nicht nur für mich interessant sind. Vielleicht finden das ja auch andere Leser und Leserinnen.

Hier ein paar Beispiele:

Michael Jackson: I'll be there – Michael Jackson oder die Sehnsucht zu sein

Ich hätte mir nie träumen lassen, einmal über Michael Jackson zu schreiben. Das war weit fort von mir. Und als ich es dennoch tat, war mir nicht klar, wie viel Zeit und Mühe mich das kosten würde. Die Arbeit wurde im Dezember 2010 fertiggestellt und im Januar 2011 zuerst im "Mythos- Magazin" online an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf veröffentlicht. Seitdem ist die Zeit nicht stehen geblieben. Es gibt neue Entwicklungen zu alten Themen. Doch meine Arbeit ist nun einmal abgeschlossen. Ich denke aber, dass eine Reihe von Aspekten auch ohne eine Überarbeitung immer noch von Interesse sein können. zur PDF-Datei - zum Artikel

Zur Oper Alcina

Ich mag Georg Friedrich Händel sehr. Und seine Zauberoper Alcina ist etwas ganz Besonderes, zumal, wenn wie in der Aufnahme, die ich hier bespreche, Fritz Wunderlich die männliche Hauptrolle singt. Und wenn die Geschichte dieser Aufführung aus dem Jahr 1959 selbst eine ganz besondere ist… zur PDF-Datei „Zur Oper Alcina“

Zuggeschichten

Mehr als zwanzig Jahre bin ich von Montag bis Freitag mit der Bahn zur Arbeit gefahren. Da passieren ganz nette Geschichten und man kann interessante Menschen und ihre Schicksale kennenlernen. Folgende kleine Erzählungen berichten davon… zur PDF-Datei „Kiss and Ride“ zur PDF-Datei „Zugfahren ist schön“ zur PDF-Datei „Welches Hendl hätten S' denn gern?“ zur PDF-Datei „Böser Blick“ zur PDF-Datei „Störungen im Betriebsablauf“ zur PDF-Datei „Ziemlich beste Feinde“ zur PDF-Datei „Hexen im Zug“ zur PDF-Datei „Kinderstube“ zur PDF-Datei „Reingefallen“

Jane Eyre

Das Buch von Charlotte Brontë hat mich fasziniert. Sie schreibt außerordentlich lebendig und fantasievoll. Und ihre Heldin scheint nur angepasst und brav und fromm. Sie ist dies alles sehr wohl, aber eben nicht nur. Und da konnte ich nicht widerstehen und fing an, meine Gedanken aufzuschreiben. Das endete dann in diesem Werk – einfach so, weil es doch so spannend war… zur PDF-Datei „Jane Eyre“

Curt Goetz

Ich habe Curt Goetz immer verehrt. Er war ein deutsch-schweizerischer Autor und Schauspieler. Geboren 1888 in Mainz, gestorben 1960 in der Schweiz. Er war Theater- und Filmschauspieler, Drehbuchautor, Schriftsteller und Filmemacher. Er gilt darüber hinaus .... zur PDF-Datei „Curt Goetz Werke“

Terry Pratchett, Jens, Eva und ich - oder wie ich einen genialen Autor entdeckte

Sir Terence David John Pratchett, OBE (Order of the British Empire) war ein britischer Fantasy- Schriftsteller, geboren 28. April 1948 in Beaconsfield, Buckinghamshire; gestorben am 12. März 2015 in Broad Chalke, Wiltshire. Er war Journalist und Pressesprecher ... zur PDF-Datei „Terry Pratchett, Jens, Eva und ich“

Jonas Kaufmann - Eine italienische Nacht

Es sollte ein besonderes Konzert werden – lauer Sommerabend, Sternenhimmel, wunderschöne Stimmen, Musik zum Dahinschmelzen. Seit einem Jahr freute ich mich auf diesen Abend. Er war das Geschenk meiner Kollegen zum Abschied aus meinem Berufsleben. Ein wunderschönes und großzügiges Geschenk. zur PDF-Datei „Jonas Kaufmann - Eine italienische Nacht“

W.A. Mozart - Gedanken zum Klavierkonzert Nr. 27 in B-Dur, KV 595

Seit ich das Konzert zum ersten Mal hörte, hat es mich nicht losgelassen über die Jahre. Jetzt, nachdem ich mir die Klavierkonzerte Mozarts wieder einmal vom ersten bis zum letzten angehört habe, wollte ich all die Gedanken und Empfindungen einmal zusammenfassen. Sie sollten nicht mehr als Einzelteile in mir unverbunden bleiben. Und so musste ich mich hinsetzen und alles aufschreiben. Obwohl man ja nie an ein Ende bei Mozart kommt - und das ist gut so. zur PDF-Datei „Gedanken zum Klavierkonzert“

Fritz Wunderlich

Fritz Wunderlich war seit meiner Kindheit und Jugend der Sänger, dessen Stimme mich ganz besonders berührt und beeindruckt hat und bis heute beeindruckt. Er ließ mich einfach nicht los. Und so beschloss ich, dem, was mich nicht losließ nachzugehen. Was war und ist das, was mich immer wieder und immer neu an seiner Stimme fasziniert? Hier mein - vorläufiges - Ergebnis in Form einer Art Essay. zur PDF-Datei „Fritz Wunderlich“

Jonas Kaufmann

Jonas Kaufmann ist der seit Jahren berühmteste und wohl auch umschwärmteste Opernsänger - Tenor mit baritonaler Färbung - der Welt. Das war viele Jahre an mir völlig vorbeigegangen. Musikalisch lebte ich in einem ganz anderen Land, dem der so genannten Alten Musik mit ihren Vertretern wie Nikolaus Harnoncourt, Jordi Savall oder Hille Perl. Aber 2016 erwischte er mich doch. Dabei begann alles ganz harmlos. Mit einer Dokumentation, bei der mich ausschließlich das Thema interessierte: "Berlin 1930" zur PDF-Datei „Jonas Kaufmann“

Ein Virus verändert das Leben: Als Covid 19 zu uns kam

Es war am 9. Januar 2020, ich vergesse es nicht. Da hörte ich jemand von einem augenscheinlich gefährlichen neuen Virus sprechen, dass dann als Corona-Virus, später als Covid 19, bei uns Furore machte. An den Folgen laboriert die Welt seitdem. Wie alles anfing bei uns und anderswo habe ich in einer kleinen Geschichte einzufangen versucht. zur PDF-Datei „Als Covid 19 zu uns kam“ zur PDF-Datei „Als Covid 19 zu uns kam - Teil 2“