Der vierte und letzte Teil von Ulla Hahns großem Werk ist ab den 1968er Jahren angesiedelt, in denen sich die Studentenproteste ausweiten und die Ereignisse sich überschlagen. Danach ist die Welt in Deutschland eine andere.
Hilla Palm ist endlich angekommen in ihrem neuen Leben als Studentin in Köln und ihrem alten Leben in Dondorf. Alte Wunden haben sich schließen lassen, die Versöhnung mit der Vergangenheit, den Eltern und dem Leben im Nachkriegsdeutschland schreitet voran, nicht zuletzt durch Hugo, ihren Freund und Geliebten. Hilla und er haben sich verlobt, sehr zur Freude von Hillas Eltern und sehr zum Missfallen von Hugos Familie. Es geht voran, es geht aufwärts.
Doch dann bricht die Realität in Hillas Leben und entreißt ihr alles das, was sie gerade erreicht hat: Einmal durch einen Verlust, der sie niederschmettert und zurückwirft. Zum anderen sieht sie sich in Köln ausgebremst durch einen Professor, der ihre Abschlussarbeit nicht mehr unterstützt und sie fallen lässt. In ihrer Not trifft sie auf Kommilitonen, die der KPD nahestehen bzw. zu dieser Partei gehören, was sie an der Universität zusätzlich zur Außenseiterin macht.
Die Lösung scheint ein Wechsel an die Universität Hamburg zu bieten, die als fortschrittlicher und aufgeschlossener gilt, auch in politischer Hinsicht. Ihr fällt der Weggang von Köln bzw. Dondorf schwer, doch sie sieht keine andere Möglichkeit, um ihr Studium fortsetzen zu können.
Was Hilla in Hamburg erlebt, welche neuen Menschen sie kennenlernt, wie sie sich durchschlägt, das erfahren die Leserinnen und Leser im Fortgang des Romans. Menschliche Enttäuschungen bleiben nicht aus, insbesondere erfährt sie Verrat im engsten, vertrautesten Freundeskreis. Eine Reise in DDR öffnet ihr die Augen, zumal sie erfährt, wie sie manipuliert und bespitzelt wurde. Sie distanziert sich von der KPD und verwandten Organisatoren, schließt ihr Studium ab und kann sich in Hamburg etablieren. Auch privat hellt sich ihr Leben auf.
Was Hilla in Hamburg erlebt, welche neuen Menschen sie kennenlernt, wie sie sich durchschlägt, das erfahren die Leserinnen und Leser im Fortgang des Romans. Menschliche Enttäuschungen bleiben nicht aus, insbesondere erfährt sie Verrat im engsten, vertrautesten Freundeskreis. Eine Reise in DDR öffnet ihr die Augen, zumal sie erfährt, wie sie manipuliert und bespitzelt wurde. Sie distanziert sich von der KPD und verwandten Organisatoren, schließt ihr Studium ab und kann sich in Hamburg etablieren. Auch privat hellt sich ihr Leben auf.