Wie soll man den Inhalt dieses Filmes beschreiben? Er ist ein einziges Chaos, das Barbra Steisand als verliebte junge Judy anrichtet. Kein Stein bleibt auf dem anderen bei ihren Versuchen, den geliebten zerstreuten Professor Howard Bannister (Ryan O’Neal) für sich zu gewinnen: Ein Hotelzimmer fängt Feuer, ein festliches Dinner läuft aus dem Ruder, Autos fahren über Bord und Stein, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Fensterscheiben sowie chinesische Drachen, Gangster und Spione geraten durch- und aneinander, ein Richter weiß nicht mehr weiter, der Professor verliert nicht nur die Nerven, sondern auch sich selbst. Und über allem steht die verliebte Studentin, die gar nicht so recht das Chaos, das sie anrichtet, wahrnimmt. Sie konzentriert sich ganz auf ihre Liebe und ihr Ziel, den Professor.
Selten macht eine Verwüstungsorgie so viel Spaß. Der Film ist irre witzig, rasant, voller Dialogwitz, intelligent und selbstironisch – er vereinigt alles in sich, was eine Screwball-Comedy ausmacht, hat alle ihrer Tugenden und keinen Fehler – jedenfalls in meiner Wahrnehmung.